Anke hat Hochzeitstag!!! Den 5. und den verbringt sie mit uns, das macht uns fast schon stolz!!!! Unser Flöhchen hat auch diese Nacht sehr gut bei Gabi und Anke im Bett überstanden.
Das Wetter ist auch wieder sonnig und warm, nach dem Frühstück auf der Terrasse sind wir zum Tierheim aufgebrochen. Von Margo kam schon eine SMS “…alles uberlebt??? Jaaa, alles lebt noch und DAS macht uns stolz!!!!!!!!
Im Tierheim wollen wir heute alle Tiere einzeln durchgehen, sie fotografieren, bedeutsame Merkmale notieren, und vor allem, was diese Tiere am dringendsten benötigen.
Die abendlichen Gespräche haben uns auf den Plan gebracht, eine detaillierte Mappe zusammen zu stellen, mit der Option Patenschaften anzubieten. Nicht nur für ein Tier, sondern z. B. auch für ein Scaliborhalsband, Strom, Wasser, verschiedene Medikamente. Wir hoffen, durch diese Art viele Menschen zu begeistern, auch mit Kleinigkeiten helfen zu können.
Bärbel war für die Fotos zuständig, Anke für die Schreibarbeit. Gabi und Bea haben zwischenzeitlich Kacke geschaufelt, Müll zusammengeräumt und sind mit Hunden spazieren gegangen.
Buck, der 14-jährige Boxer wurde von Karel mit einer extra Portion Futter versorgt. Karel erzählte uns, dass er das täglich für Buck macht. Dieser Hund rührt jeden, er sucht ständig unsere Nähe und ist dankbar für jede Streicheleinheit. Teilweise ist er so schwach, das er keine kleine Stufe überwinden kann, aber er versucht es trotzdem, nur um nicht allein zu sein.
Margo haben wir unsere Idee mit Floh und Berta erzählt. Sie war sehr angetan und gemeinsam haben wir eine Strategie entwickelt!
Buffy, das kleine Welpenmädchen, das von Mirela adoptiert wurde, wird von seinen Adoptivgeschwistern gemobbt. Margo hat die beiden erwischt, wie sie Buffy als Spielball benutzten, einer zog vorn, der andere hinten…. Nun wussten wir auch, warum Buffy die Verletzung auf der Nase hat. In diesen Zwinger kann sie also nicht mehr und muss auch menschliche Wärme bekommen. Das hat Michaela für die kommende Nacht übernommen, über Tag verbleibt sie bei Floh in der Tasche.
Am Abend verabreden wir uns mit Margo und Michaela in dem Restaurant, in dem wir den ersten Abend waren. Mit unseren Tierbabies fallen wir natürlich auf, Michaela hat auch die kleine Katze dabei. Margo kam mit Chanel, ihrer 3-jährigen kleinen Hündin.
Michaela besprach am Telefon mit Doris, noch eine zusätzliche Transporttasche für Micky und für uns eine Transportbox zu buchen. Dies sollte sich schwieriger darstellen, als gedacht.
Die Zeit verfliegt im Nu, und wir müssen schon den Abschied planen.
Es wird nicht leicht – so oder so, aber wir sind jetzt schon sicher...
...wir sind hier noch lange nicht fertig und kommen wieder.