Wir von Pro K sprechen uns deutlich gegen den Verkauf von Katzen und Hundewelpen aus einer Zoohandlung aus…

 

Allen vernünftigen Argumenten zum Trotz möchte der Betreiber der Zoohandlung Zajac in Duisburg nicht vom Welpenverkauf von Katzen und Hunden absehen.

 

Doch wir geben nicht auf und hoffen, liebe Leser, auf Ihre Vernunft. Wir möchten Ihnen hier ein paar Punkte aufweisen, warum der Verkauf von

Hunde – und Katzenwelpen nichts mehr mit Tierliebe zu tun haben, warum es nur um einen reinen Profit geht – um den Geldbeutel eines Mannes.

 

Welpenflut

 

Schon jetzt sprechen wir in Deutschland von einer Welpenflut. Diese nicht nur auf Hunden gemünzt die ein Zuhause suchen, sondern auch im Hinblick auf der vielen herrenlosen Katzen (SIEHE AUCH HIER), die in Deutschland keine echte Überlebenschance haben.

Mit dem Verkauf von Welpen aus einer Zoohandlung wird diese Flut noch mehr gesteigert. Schon jetzt gibt es so viele Tiere die ein Zuhause suchen und längst nicht so viele Familien die ein Tier aufnehmen können.


Man darf sich fragen woher kommen all die Tiere?

 

All zu viele Anzeigen gibt es von Tieren die ein Zuhause suchen, dabei ist es nicht wie angenommen die Problematik mit Auslandstierschutz, sondern vielmehr eine Problematik das jeder Tierhalter „züchten“ darf und es Menschen geben wird, die meinen, so ganz schnell ihre Haushaltskasse aufbessern zu können. Die wachsende  Nachfrage trotz stetiger Aufklärung nach „Billig- Welpen “ steigt weiter, aber kaum jemand fragt woher die Tiere eigentlich stammen. Konnte man sich noch vor  Jahren darauf verlassen das z.B. Papiere sowie auch der Preis ein Hinweis der Herkunft sind, haben sich „Hobbyzüchter, Qualzüchter etc. deren Nachfrage angepasst. Preis, Papiere, oder gar die Betitelung „ liebevolle Familienzucht“ können nichts mehr aussagen!

Auch werden zwischenzeitlich Mischlinge „produziert“ in Massenzuchtanlagen, der Grund hierfür liegt daran das somit eine breite „Produktpalette“ an Auswahl von Tieren für den Verkauf  vorgezeigt werden kann.

 

Wir Menschen werden/sind zu Schnäppchenjäger geworden, ohne Sinn und Verstand- das es sich hier um Lebewesen handelt.

Auch Privatleute die ihr Tier ungewollt/gewollt decken lassen liegen in der Verantwortung.

Sogenannte Unfälle sollten unbedingt vermieden werden ...am Besten in dem die Tiere kastriert werden. Eine sicherere  Alternative gibt es leider so gut wie gar nicht, es gibt nur wenige Hundehalter die ihren unkastrierten Rüden an einer läufigen Hündin  vorbeibekommen.

 

 

Durchaus, es gibt auch verantwortungsvolle Züchter. Diese unterscheiden sich aber nicht alleine vom Preis! Vielmehr werden diese Züchter unter anderem niemals ihre Welpen ohne vorheriges genaues Kennenlernen der Interessenten verkaufen! Diesen Züchtern liegt viel an ihren Welpen, sie züchten aus Liebe zur Rasse und neben besonderer Aufzucht, vernünftiger Versorgung und Pflege der Muttertiere und weitem mehr ... würden sie,  ihre Tiere, nicht an einen Zwischenhändler feil bieten!

 

 

Wenn man sich nun vor Augen hält, das Herr Zajac aus Duisburg selbst auf seiner Homepage unter FAQ (Quelle: www.zajac.de/hundeverkauf/)

Zum Thema Herkunft der Tiere schreibt:

„Für den Fall, dass Welpenverkäufer an uns herantreten und verschiedene Rassen und oder eine unübliche Anzahl von Welpen anbieten, werden wir uns mit unserer zuständigen Amtstierärztin in Verbindung setzen und einen Ankauf ablehnen.“

 

...dabei aber Tiere aus einer widersprüchlichen „Zucht“ zur Eröffnung anbietet:

Quelle: www.derwesten.de

„zehn Langhaar- und zwei Rauhaardackel von einem Züchter aus der Eifel, obendrein sechs Shi-Tzus und fünf Mischlinge aus Privathaushalten“

 

 

Darf hier in Frage gestellt werden, um WAS für Züchter es sich hier eigentlich handelt?

Wie unterscheidet nun Herr Zajac die Züchter? Wie weit forscht er nach oder „googelt“ er mal eben nur?

 

 

Tierliebe?

 

Noch heute wird mit Skepsis Kastrationen angesehen. Dabei ist bewiesen dass auch in Deutschland dadurch viel Tierleid erspart werden könnte. Das sehen wir ja bereits im Punkto Streunerkatzen!

 

Wir fragen Tierliebe Herr Zajac?

Wäre es dann nicht sinnvoller im Sinne für die Tiere zu sprechen und sich für Kastrationen auszusprechen statt daran verdienen zu wollen?

..und wäre es nicht sinnvoller, Tierhalter im verantwortungsvollen Umgang mit Lebewesen aufzuklären, statt sich einen vollen Geldbeutel damit zu bescheren?

 

Hunde-und Katzenwelpen hinter Glaskästen

 

Es ist bewiesen, das die Prägephase ein wichtiger Teil zur Entwicklung des Tieres steht im Hinblick auf die spätere Haltung zur Umwelt.

In einem Verkaufsraum hinter Glaskästen sitzend, dem Menschen zur Schau gestellt können diese Tiere nichts Positives daraus lernen!

Auch der sogenannte Rückzugsort der von Herr Zajac so groß gepriesen wird kann nichts daran ändern, allenfalls das die Tiere lernen sich zu verstecken!

Jeder gewissenhafte Hundetrainer wird bestätigen, das eine falsche oder isolierte Prägephase  Folgen hat- nämlich das daraus immer ein Fehlverhalten entsteht. Das „nicht lernen“ wird unwiederbringlich sein, denn man kann erlerntes Fehlverhalten zwar umkonditionieren doch einem Tier mit fehlender Prägephase z.B. die Angst so gut wie gar nicht nehmen können!

 

Kann also hier noch von Verantwortungsvoll gesprochen werden?

 

 

 

Die Kosten der Hundeanlage

 

 

Zitat:

„...berichtet Zajac, der etwa 800.000 Euro in die 600 Quadratmeter große Anlage mit gesteckt hat.“

(Quelle: www.derwesten.de)

 

Herr Zajac berichtet nur allzu gerne was der Bau gekostet hat, DOCH lassen wir uns nicht darüber hinweg täuschen das es ethisch absolut unmoralisch ist und Verantwortungslos den unschuldigen Tieren gegenüber! Zu viele Fragen bleiben offen und da kann auch eine solche Summe nicht hinwegtäuschen!

Die Kosten der Anlage sagen nichts über die Herkunft sowie deren Verbleib der Hundewelpen aus!

Zoo Zajac stellt Tiere jeglicher Art zum Verkauf aus. Dabei zählen auch Tiere wie Faultiere und Präriehunde, wir fragen, wäre es nicht im Sinne dieser Tiere gewesen dieses Geld in den vorhanden „Anlagen“ zu investieren? Wobei man sich da zusätzlich die Frage stellen muss...müssen solche Tiere wirklich in unseren Wohnzimmern leben? Woran liegt es das die Menschen immer ausgefallenere Wünsche haben? Der pure Egoismus...man muss was Besonderes haben, etwas das nicht jeder hat. Aber Egoismus und Tiere passen nicht zusammen, das sieht man tagtäglich in den Tierheimen, wo die Tiere bekanntlich landen, wenn sie uninteressant oder  krank (wegen falscher Haltung) geworden sind oder aus  angeblichen „Zeitmangel“ (Urlaub?)  abgegeben worden sind.

 

 

Die Frage nach dem danach:


 Was geschieht mit Welpen, die keinen Käufer finden?

Freilich hat Herr Zajac um Gegenargumente zu umgehen unter seinen FAQ (Quelle: www.zajac.de/hundeverkauf/) hierbei was geschrieben:

 

"Sogenannte Ladenhüter gibt es bei uns nicht. Zum Beispiel haben unsere Katzen eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von vier Tagen."

 

Schaut man sich nun die vielen Tiermarktanzeigen an in deren Hunde und Katzen aus Privathaushalten ein Zuhause suchen stellt sich die Frage ob Herr Zajac mit dem Verkauf von Hunde und Katzenwelpen bereit ist dafür auch die Verantwortung zu tragen???

Oder ist es nicht eher so das mit dem Verkauf der weitere Verbleib der Tiere für Herrn Zajac uninteressant ist?

 

Zudem, es ist unwahrscheinlich dass alle Katzen und Hundewelpen einen Käufer finden. Kaum ein Tierheim oder gar Züchter kann immer von einer vollen Abnahme sprechen. Es ist bewiesen dass es auch Langzeitiere gibt.

Wir fragen warum Herr Zajac weichen Sie dieser Frage ständig aus????

 

 Es ist auch nicht damit getan das Herr Zajac folgendes auf seiner HP unter FAQ(Quelle: www.zajac.de/hundeverkauf/ schreibt:

 

"Der Tierschutzverein Duisburg wird die Nachsorge in Form von Hausbesuchen bei den Kunden und ihren neuen Familienmitgliedern übernehmen. Die Kunden werden nicht gezwungen die Nachsorge durch den Tierschutzverein in Anspruch zu nehmen. In einem Fragebogen beim Kauf der Hundewelpen können die neuen Besitzer entscheiden ob Sie mit einem eventuellen Besuch einverstanden sind."

 

Dies entspricht keiner übernehmenden Verantwortung über den Verbleib der Tiere!

Und zeigt ganz deutlich das Herr Zajac sich in mündlicher Aussage und dem eigentlichen  Handeln selbst widerspricht.

 

 

 

Wir bitten Sie, unterstützen Sie nicht den Zoohandel Zajac! Es gibt Zoohandlungen die auf den Verkauf von Lebendtieren verzichten – aus Liebe und Verantwortung zum Lebewesen.

Herr Zajac reagierte angeblich nur auf Kundenwunsch- der Kunde aber sind Sie!

Kaufen Sie keine Tiere bei Zajac! Helfen Sie, in dem Sie Zoo Zajac generell boykottieren, denn nur finanziellen Einbußen können jetzt noch etwas ändern.

Gerne können Sie unser Schreiben weiter veröffentlichen!

 Zudem können sie auch helfen, in dem Sie  zb. über Peta eine Protestmail versenden!